FRAGEN & ANTWORTEN

Häufig gestellte
Fragen

 

 

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Wie kann ich einen Therapiehundebesuch erhalten bzw. ein neues Projekt beantragen?

Nehmen Sie hierzu bitte schriftlich Kontakt zu uns auf. Beschreiben Sie uns die aktuelle Situation in Ihrer Institution/Einrichtung etc., die gewünschte Zielgruppe und welche Zielsetzung Sie sich für den Besuch vorstellen. Bitte vergessen Sie nicht uns Ihre Kontaktdaten (Name/Adresse/Telefon) mitzuteilen.

Werden die eingesetzten Therapiehunde-Teams für ihre Aufgabe ausgebildet?

Die von uns unterstützten Mensch-Hund-Teams werden auf ihre spezielle Aufgabe gut vorbereitet. Alle eingesetzten Hunde werden zunächst einem Wesenstest unterzogen. Bei entsprechend charakterlicher Eignung erhalten die Teams eine gründliche Ausbildung, die sowohl die Hunde als auch ihre Menschen auf den späteren Einsatz vorbereitet. Die Schulungen vermitteln in Theorie und Praxis alles, was für den Einsatz als Therapiebegleithund-Team erforderlich ist und enden mit einer Abschlussprüfung. Kontinuierliche Weiterbildungen und Nachprüfungen sichern eine nachhaltige Qualität.

Kann ich Unterstützung für die Anschaffung und Ausbildung eines Assistenzhundes beantragen?

Grundsätzlich stehen wir auch diesen Anfragen offen gegenüber. Um den hohen Qualitätsanforderungen zur Aufgabenerfüllung zu entsprechen, erwarten wir einen Eignungsnachweis des Ausbildungsbetriebes, sowie Nachweise über die Bedürftigkeit der antragstellenden Person. Der Unterhalt und die artgerechte Haltung, sowie die medizinische Grundversorgung des Hundes müssen gesichert sein. Nach Abschluss der Ausbildung verlangen wir eine erfolgreich absolvierte Assistenzhund-Team-Prüfung durch den BHV (Berufsverband der Hundeerzieher/innen und Verhaltensberater/innen e.V.). Es liegt uns auch sehr viel daran während und nach der Ausbildung den Kontakt zur geförderten Person und deren vierbeinigen Begleiter zu halten. Bitte schildern Sie uns schriftlich Ihren persönlichen Fall und für welche Unterstützung/Hilfe der Assistenzhund konkret gedacht ist.

Aufgrund der sehr hohen Nachfrage können wir derzeit nur Fördergesuche aus dem bayerischen Raum entgegennehmen. Anfragen darüber hinaus können leider nicht berücksichtigt werden.

Grundsätzliches zur Antragstellung für die Förderung durch unsere Stiftung:

Bitte stellen Sie Ihre Anfrage auf Unterstützung immer schriftlich (gerne auch per E-Mail) an uns. Zur Bearbeitung benötigen wir ausnahmslos die vollständigen Kontaktdaten. Hierzu gehören Adresse und Telefonnummer. Die E-Mail-Adresse alleine ist nicht ausreichend! Anfragen ohne diese Angaben können leider nicht berücksichtigt werden. Die Anträge werden von uns gesammelt und vierteljährlich geprüft. Wir kommen nach Fallentscheidung umgehend auf Sie zu.

Was ist der Unterschied zwischen einem Therapiebegleithund und einem Assistenzhund?

Ein Therapiebegleit-Team (Mensch und Hund) kommt im Rahmen einer tiergestützten Intervention unter Einbezug einer Fachkraft (Therapie, Pädagogik, Pflege usw.) zum Einsatz. Diese Projekte sind stets zeitlich begrenzt und erfolgen in der Regel in Einrichtungen (Heim, Hospiz, Klinik, etc.). Die Mensch-Hund-Teams werden speziell auf die jeweiligen Zielgruppen hin ausgebildet.

Ein Assistenzhund wird ganz individuell für die spezifischen Anforderungen seines Halters/seiner Halterin ausgebildet und lebt dauerhaft bei diesem Menschen zu Hause. Die professionelle Ausbildung eines solchen Hundes ist deutlich zeit- und kostenintensiver. Die wohl bekannteste Variante ist der Blindenführhund. Weniger bekannt – aber dennoch wichtig – sind die sogenannten Signalhunde. Sie unterstützen Menschen mit Beeinträchtigung der auditiven Wahrnehmung, psychosozialen oder stoffwechselbedingten Beeinträchtigungen, wie etwa PTBS, Epilepsie, Bluthochdruck oder Diabetes. Eine weitere Variante sind Servicehunde, die Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen helfen etwa beim Türen und Schubladen öffnen, Lichtschalter betätigen, Telefon bringen oder Socken ausziehen.

Besteht die Möglichkeit selbst mit meinem Hund für Sie tätig zu werden?

Gerne! Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Eine entsprechende Ausbildung und Eignung Ihres Hundes ist allerdings erforderlich.

Sind die Vorstände in Ihrer gemeinnützigen Stiftung ehrenamtlich tätig?

Ja, unsere Vorstände sind für die HundeHelfenHeilen-Stiftung mit viel Engagement und Freude ehrenamtlich tätig.

Was passiert mit meiner Spende?

Jeder gespendete Euro fließt zeitnah in die Umsetzung des gemeinnützigen Stiftungszwecks. Wir legen jährlich beim Finanzamt München sowie bei der Regierung von Oberbayern hierüber Rechenschaft ab.

Bekomme ich für meine Spende eine Spendenbescheinigung?

Bei Spenden bis 300,– Euro akzeptiert das Finanzamt einen vereinfachten Nachweis (Ausdruck der Überweisungsbestätigung Ihrer Bank, Kontoauszug). Falls Sie dies wünschen, stellen wir Ihnen gerne auch eine steuerlich abzugsfähige Zuwendungsbestätigung für Spenden unter 300,– Euro aus. Bei Spenden über 300,– Euro erhalten Sie automatisch eine schriftliche Spenden-Bescheinigung von uns. Bitte vergessen Sie nicht, uns dazu Ihre Kontaktdaten (Name/Adresse) mitzuteilen.

Bieten Sie Praktikumsstellen in Ihrer Stiftung an?

Da wir (noch) eine kleine Stiftung sind, können wir derzeit leider keine Praktikumsplätze anbieten.

Stehen Sie für Fragen zu Bachelor- und Masterarbeiten zur Verfügung?

Selbstverständlich! Schreiben Sie uns einfach an, wir freuen uns!